Ich selbst sehe das ganze mit gemischten Gefühlen- auf der einen Seite kann ichs kaum erwarten, Deutschland, meine Familie und alle Freunde wiederzusehen, auf der anderen Seite kann ich mir noch gar nicht vorstellen, mein Leben in Mexiko hinter mir zu lassen. Aber ändern kann ich ja sowieso nichts mehr, außer die letzten Tage hier zu genießen, das Datum steht.
Alle sagen ja, dass die letzten Monate im Austauschjahr die besten seien- naja, zumindest habe ich in diesen Monaten unheimlich viel gesehen und erlebt; gegen Ende April ging es los auf die Ruta Maya mit allen Austauschschülern, von Brownswille (USA, Texas) bis nach Cancun (im Süden Mexikos). Der Süden ist plötzlich wieder ein völlig anderes Mexiko, oder eben mehr Mexiko. Neben dem riesigen Mexiko-Stadt haben haben wir viele kleinere Dörfer besucht, Menschen aus "indigenen Völkern" kennengelernt (richtige Mexikaner), sowie die Geschichte der Maya mit ihren Pyramiden. Natürlich haben wir auch die Paradies-Seiten Mexikos kennengelernt, sowie die Wasserfälle und Traumstrände. Ich denke, gerade diese Reise hat alle Austauschschüler noch näher zusammengebracht; es ist einfach etwas Einmaliges. Und ich denke für jedem von uns war diese Reise ein besonderes, unvergessliches Erlebnis.
Mit den Austauschschülern in Chiapas
Im "Paradies" Cancun
San Christobal de las Casas (Chiapas)
In "Agua azul", Chiapas
Mit den Austauschschülern in Mexiko-Stadt
Bei den Pyramiden der Maya
Was ich auch nicht vergessen werde war die Ankunft in San Christobal, Chiapas; wir kamen grade aus dem Bus, und schon "überfielen" uns dutzende von Frauen und Kindern, die uns Dinge wie handgemachte Taschen, Armbänder oder Figuren verkaufen wollten; und das für einen viel zu günstigem Preis. Viele Kinder (im Alter von 3-10 Jahren) haben so lange gebettelt, dass sie schon viele von uns Austauschschülern rumgekriegt haben.
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