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Dienstag, 5. Juni 2012

Ruta Maya y ultimas semanas en México

Kaum zu glauben, dass mit noch genau 21 Tage hier bleiben! Inzwischen erscheinen regelmäßig Countdowns auf meiner Pinnwand in Facebook, und man wird von deutschen Freunden immerwieder dran erinnert.
Ich selbst sehe das ganze mit gemischten Gefühlen- auf der einen Seite kann ichs kaum erwarten, Deutschland, meine Familie und alle Freunde wiederzusehen, auf der anderen Seite kann ich mir noch gar nicht vorstellen, mein Leben in Mexiko hinter mir zu lassen. Aber ändern kann ich ja sowieso nichts mehr, außer die letzten Tage hier zu genießen, das Datum steht.
Alle sagen ja, dass die letzten Monate im Austauschjahr die besten seien- naja, zumindest habe ich in diesen Monaten unheimlich viel gesehen und erlebt; gegen Ende April ging es los auf die Ruta Maya mit allen Austauschschülern, von Brownswille (USA, Texas) bis nach Cancun (im Süden Mexikos). Der Süden ist plötzlich wieder ein völlig anderes Mexiko, oder eben mehr Mexiko. Neben dem riesigen Mexiko-Stadt haben  haben wir viele kleinere Dörfer besucht, Menschen aus "indigenen Völkern" kennengelernt (richtige Mexikaner), sowie die Geschichte der Maya mit ihren Pyramiden. Natürlich haben wir auch die Paradies-Seiten Mexikos kennengelernt, sowie die Wasserfälle und Traumstrände. Ich denke, gerade diese Reise hat alle Austauschschüler noch näher zusammengebracht; es ist einfach etwas Einmaliges. Und ich denke für jedem von uns war diese Reise ein besonderes, unvergessliches Erlebnis.



Mit den Austauschschülern in Chiapas

Im "Paradies" Cancun

San Christobal de las Casas (Chiapas)

In "Agua azul", Chiapas

Mit den Austauschschülern in Mexiko-Stadt


Bei den Pyramiden der Maya

Was ich auch nicht vergessen werde war die Ankunft in San Christobal, Chiapas; wir kamen grade aus dem Bus, und schon "überfielen" uns dutzende von Frauen und Kindern, die uns Dinge wie handgemachte Taschen, Armbänder oder Figuren verkaufen wollten; und das für einen viel zu günstigem Preis. Viele Kinder (im Alter von 3-10 Jahren) haben so lange gebettelt, dass sie schon viele von uns Austauschschülern rumgekriegt haben. 





In diesen Reisen hat jeder sicherlich tausende von Eindrücke mitgenommen. Auf jeden Fall werde ich zufrieden zurück nach Deutschland kommen, froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. So ein Jahr ist eigentlich nur weiterzu empfehlen, mit guten und schlechten Momenten- jeder einzelne Moment ist es wert!

Mittwoch, 18. April 2012

Un viaje en Monterrey

Ich mach heute doch gleich mal zwei Posts, um wirklich mal alles nachzuholen, was in den letzten Monaten so verpasst wurde; denn ich wollte euch schon immer mal einen Einblick in die wunderschöne Stadt Monterrey geben, in der ich seit fast 8 Monaten lebe, meinen Lieblingsorten und Lieblingsaktivitäten; Worüber ich wirklich geschockt war, dass die Rotarier den Austausch zwischen Monterrey (sowie einigen anderen Städten Mexikos) und Deutschland ab nächstem Jahr verboten werden würden, der Grund wäre die "Gefahr", absoluter Schwachsinn. Klar, Monterrey ist nicht die sicherste Stadt, aber Gefahr gibt es in genügend anderen Städten in der Welt, und ich habe noch nie von einem Fall gehört, dass hier einem Austauschschüler was äußerst Schlimmes zugestoßen wäre. So einen Austausch sowohl für Deutschland nach Monterrey (und darum auch andersrum!) zu verbieten wäre unheimlich schade. Ich hoffe, es wird genug Austauschschüler geben, die dagegen protestieren...

Zentrum von Monterrey (Macro Plaza)
Das "Herz von Monterrey"- Hier befinden sich viele alte Gebäude, Statuen, Museen und Regierungsgebäude.






Barrio Antiguo 

Wohl eines der schönsten Plätze in Monterrey- und der Stadtteil, der dem Rest Mexikos wohl am ähnlichsten sieht. Barrio antiguo besteht aus vielen alten Gebäuden, aufgrund der Abhängigkeit von Spanien ist vieles im spanischem Baustil gebaut.
Barrio antiguo hatte vor einigen Jahren viele Bars und Discotheken, wobei die  meisten aufgrund der steigenden Gefahr dort geschlossen wurden, jetzt gibt es viele lehrstehende Häuser.

Dort hab ich auch viele Geschäfte gesehen und kleine Kunstausstellungen, außerdem gibt es hier jeden Sonntag einen Markt mit antiken Dingen (sowie Möbel, Schmuck oder alten Kameras).










Plaza Santa Lucia
Wohl der einzige Fluss, der hier Wasser enthält, und  der ist nicht mal echt ;D. Vor allem jetzt im Sommer gefällt es mir, hierhin zu gehen, da Monterrey ansonsten leider wenig Abkühlmöglichkeiten gibt.
Hier gibt es viel grün, außerdem viele Restaurants und Boote, die dich bis nach Fundidora bringen.





Park Fundidora


Ursprünglich war Fundidora eine große Eisengießerei. Jetzt ist drumherum ein großer Park entstanden, die Maschinen stehen allerdings immernoch da (zur Verzierung) und es gibt viele kleine Museen in den damaligen Fabriken. Dazu gibt es eine Eislauffläche mitten im Park, sowie Verleihe für Fahrräder und Inlineskating.


Chipinque                                 

Ein Park, der sich auf einem Berg befindet. Die meisten kommen am Wochenende zum "Berghochwandern" (mit Fahrrad, Auto oder zu Fuß), und die Aussicht, die man danach auf die Stadt hat, ist wirklich unglaublich schön! Bis jetzt bin ich den Berg noch nicht ganz aufgestiegen, aber bevor ich zurückkomme, will ich das auf jedenfall noch machen.









"La Bandera"


Eine große mexikanische Flagge
(ich glaube mit ungefähr 50 Meter Breite) auf einer Art Aussichtsplattform, wovon man auf die ganze Stadt sehen kann.
 ...ein bisschen abseits...


Santiago


Ein kleines Dorf, das sich ca eine halbe Stunde von der Stadt befindet.
Wie in Barrio antiguo gibt es viele ältere Gebäude, das Dorf ist eher ruhiger. An manchen Sonntagen bin ich dort gewesen, eine gute Abwechslung zur vollen und lauten Stadt.









Cola de Caballo

Ungefähr nach ner Stunde Fahrt erreicht man die   Wasserfälle, die unglaublich schön sind!

Eigentlich wollte ich ein Video von einer richtig typischen nordmexikanischen Gruppe suchen, was ich euch dann doch lieber ersparen wollte. Dieses Lied (ich hoffe, ihr könnt es sehen), das im Moment in ganz Mexiko gehört wird, der Musik/Tanzstil heißt Tribal, der in Monterrey erfunden wurde.



Perrisima Semana Santa y emoción por la Ruta Maya! :D

Die Zeit rast nur so! Viele Austauschschüler haben mir bereits gesagt, dass die letzten 2-3 Monate am schnellsten sind, und einem am schönsten vorkommen, und so ist es auch. Im Moment genieße ich mein Leben hier einfach, meine letzten Monate ohne viel Arbeit, mit vieel Sonne, und einfach Mexiko-Feeling. Mir fehlt noch ne gute Woche, dann ist hier das Semester zu Ende und ich bin fertig mit der Schule. Schon in der nächsten Woche steht meine große zweiwöchige Reise, die "Ruta Maya" an, in der wir durch die ganze Ostküste Mexikos reisen werden. Was mich besonders freut, ist, dass meine Freundin Anni aus Finnland (die vor kurzem auf meiner Schule neu dazugekommen ist, aber nicht von meinem Austauschprogramm Rotary ist) mitreisen darf. Ich werd nach diesen zwei Wochen sicher tausende von Fotos hochladen, sowohl hier, als auch in Facebook.


In der  semana santa, also in der Osterwoche, war ich in Veracruz, einer älteren Stadt weiter im Süden, wo ich meine Freundin Mayin besucht hab, die im letzten Jahr für ein Jahr in Schüttdorf war; ne tolle Stadt, die Monterrey mal wieder keineswegs ähnlich gesehen hat. Manchmal denke ich, es existiert einmal Mexiko und Monterrey- wobei man in Monterrey gleich die Kultur der US-Amerikaner und Mexikaner hat, und dazu noch ne eigene. Trotzdem habe ich Monterrey in dieser Woche schon vermisst, auch wenns vielleicht nicht so ganz typisch Mexiko ist. Veracruz ist mehr von der "Kultur de Karibik" geprägt, das Klima ist feuchter, die Stadt grüner, das Essen und die Musik ist anders (wie zum Beispiel im Norden viele typische mexikanische Gruppen gehört werden, während im Süden die Musik eher an Urlaub erinnert) sowie das Spanisch- aber neben ein paar anderen komischen Wörtern (*perrisima) hab ich keinen großen Akzent bemerkt. Außerdem gibt es viele Partys in Veracruz, wovon wir an den Abenden dann gleich von provitiert haben :)

Mit Mayin und Kokosnussmilch am Strand von Veracruz :)


Der normale Alltag in Monterrey fing gleich wieder mit vollem Programm an: denn am letzten Mittwoch hatte ich meine Aufführung vom Bauchtanz, wofür ja so viel trainiert wurde. Natürlich war ich, wie immer bei irgendwelchen Präsentationen, ziemlich aufgeregt, aber alles ist zum Glück ganz gut gelaufen. Ich würde diesen Tanz zu gerne weitermachen, das macht mir unheimlich Spaß! Wer weiß, vielleicht lässt sich in der Grafschaft ja einen Kurs finden ;D 

Wer findet mich?


Backstage (mit meinen Mädels aus Mexiko, Finnland und Korea :))


Dann wurden in dieser Woche noch die Fotos für die Graduación (Abschluss) gemacht. Das war echt supercool, weil diese Kostüme einen wirklich an die typisch-amerikanischen Highschoolabschlüsse erinnert haben. Für die Finnin und mich mögen das vielleicht ein wenig "Fakefotos" sein, weil uns beide noch 2 Jahre fürs Abi fehlen, aber zweimal Abschluss feiern stört mich auch nicht- beide werden für mich sicherlich unvergesslich sein!

Finnland- Deutschland- Mexiko



Absolut gelungenes "High-School-Musical"- Foto (das musste doch ausprobiert werden)


Nach all diesen (Abschieds-)Eventen wird einen schon klar, dass die Zeit hier langsam zu Ende geht. Ich will es ehrlich gesagt noch nicht richtig wahrhaben. In diesem Jahr habe ich keinen Tag bereut, und gerade jetzt in diesen letzten Wochen wird jeder einzelne Tag spezieller. Ich will mich jetzt auch noch gar nicht von Mexiko verabschieden, das mach ich im Juni erst. Und dann gehts wieder zurück ins schöne, kühle Deutschland!




Sonntag, 18. März 2012

Comienzo de mis ultimos meses en México...

Wow, mein letzter Post ist ja schon ein Weilchen her, in dieser Zeit ist wieder so viel passiert, es fängt einfach nicht an, langweilig zu werden! Klar, an die meisten Sitten und Eigenschaften sowie Sprache hat man sich gewöhnt oder angepasst, und ich genieße diese einfach in meinen letzten Monaten. Nach so einer langen Zeit kommt einem das Leben ihr plötlzlich komplett "normal" vor. Die wirklichen Unterschiede und der "Riesenkulturschock" werden mir wohl erst klar, wenn ich wieder zurück nach Deutschland komme- was mir schon von Anfang an Angst gemacht hatte; du kommst zurück nach Hause, und plötzlich hat sich für dich alles verändert. Dabei ist das einzige, das sich verändert hat, du selbst, nur du merkst es nicht.
Hab neulich mal ein bisschen gerechnet und mir bleibt ja gar nicht mehr so viel Zeit in Monterrey, weil in den letzten Monaten die lang ersehnten Reisen durch ganz Mexiko anstehen. Darunter geh ich an Ostern Mayin in Veracruz besuchen, eine Freundin, die ich durch den Rotary-Austausch in Deutschland kennengelernt hatte; hat mich ehrlich gesagt überrascht, dass diesmal alles so gut mit den Planungen geklappt hat. Mit Rotary ist das Alleinreisen leider gar nicht so leicht, aber zum Glück hab ich gleich alle benötigten Erlaubnisse bekommen. Am letzen Wochenende gab es ein Zusammentreffen mit allen Austauschschülern aus meinem Distrikt in Huasteca, und wir haben wirklich wunderschöne Orte besucht- von Dschungeln bis zu Flüssen mit helltürkisem Wasser und Wasserfällen. Hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal von acht Meter hohen Wasserfällen springen oder eine Burg mitten im Dschungel sehen würde.





 Diese ganzen Leute werde ich echt vermissen; die beiden kreativen Türken, die immer nen Spruch auf Lager haben und uns zum Lachen bringen, die Riesengruppe der feierfreudigen und freundlichen Brasilianer, die für alles bereit sind und ja dank des Portugiesisch viel akzentfreier Spanisch sprechen können als alle anderen, die stillen, süßen Taiwanesen, von denen ich immer wieder überrascht bin, den Belgier und die Französin, denen ich gerne zuhöre und denke, dass ich mir als nächstes die Sprache französisch vornehmen werde, den Ungaren, der dafür dankbar ist, dass wenigstens eine in dem Distrikt ein paar Wörter ungarisch kann und begeistert von seinem Land erzählt (dank meiner Erfahrung vom einwöchigen Austausch mit Ungarn), und natürlich die Deutschen, wobei einen auf all den Trips immer ein Stück zu Hause begleitet, und wobei ich trotz ihrem "trockenen Humor" immer noch am meisten lachen muss, manchmal genervt von den lauten Brasilianern sein können, es genießen, zu reden oder zu singen und den anderen irgendwelche Wörter beizubringen, auch wenn sie kein anderer versteht, und schon Zukunftspläne fürs nächste Event wie Rock am Ring oder Hurricane Festival in Deutschland für ein Zusammentreffen haben.

Ein Brasilianer und ein "Kuschelbärchen"



Montag, 16. Januar 2012

Que pedo...!

Heute bleibt mir ein bisschen Zeit für nen Post, wer weiß, wann mir das nächste mal Zeit oder Lust bleibt, jaja. Heute ist mein erster "Ausruhtag" wie seit nem Weilchen nicht mehr, und ich geh einer meiner Lieblingsbeschäftigungen im Internet nach; Facebook und Bloggs anderer Leute lesen (hat sich zu ner Leidenschaft entwickelt, haha). Im Grunde gibt es so viele Dinge, die ich tun könnte, es gibt zum Beispiel so viel zu lesen, aber bin halt der typische Aufschieber...
Aber ich fang mal von vorne an, es gibt schließlich so viel von meinem "neuen Leben" hier zu erzählen. Seit ca. einer Woche lebe ich schon in meiner zweiten Familie in San Nicolas, und es gefällt mir wirklich super gut! Meine Familie ist toll, unglaublich freundlich, und endlich habe ich meine erste Schwester, mit der ich mir sogar ein Zimmer teile! :D Außerdem wirkt mein Tagesablauf hier viel geregelter; ich bin fast den ganzen Tag beschäftigt, auch viel mehr mit meiner Familie, die sind nämlich alle Sportler- da mag jetzt mal wieder der eine oder andere von denen, die mich kennen, grinsen, aber ich seh das wirklich als Vorteil, fühl mich sogar beeinflusst :D Mein neuer Sport: Tennis, und das drei bis fünf mal in der Woche, und es gefällt mir wirklich gut! Dazugekommen ist jetzt sogar noch Rhytmo-Latino und Bauchtanz, beides Nebenkurse von der Schule. Bin doch selbst mal gespannt ob ich das ein ganzes Semester durchhalte; wenn ja, komm ich wohl topfit nach Deutschland zurück! Für die Schule bin ich immernoch entschlossen, diesmal wirklich mitzumachen, und das geht in meiner neuen Schule echt gut! Die Schule "Udem" ist wirklich komplett anders als meine vorherige Schule, das Prepa. Sie ist sehr klein (ca. 200 Schüler) und alles ist unglaublich familiar (+ austauschschüler-freundlich&erfahren). Stellt euch vor: Schüler und Lehrer "dutzen" sich nicht nur, sie umarmen sich sogar und geben sich Küsschen. Und als ein Lehrer mir soetwas wie "Hab dich lieb" sagte, fand ich das schon ein bisschen seltsam...Für ein halbes Jahr mag das ja ganz lieb und nett sein, wenn man das Verhältnis von Schülern und Lehrern in Deutschland vergleicht- aber ich bevorzuge doch eher den Lehrer als Respektsperson. Um die Austauschschüler wird hier allerdings viel besser gesorgt, ich hab sogar einen Privatlehrer, um mein Kultur- und Sprachwissen zu verbessern.
Und weil ich im letzten Jahrgang praktisch bin und alle meine Schulkameraden schon wissen, was sie studieren wollen, gehts jeden Dienstag und Donnerstag in die Universität nach San Pedro, und die ist riesig! Also mach ich sogar schon Erfahrungen einer Universität; und dort studieren Menschen aus aller Welt (auch viele Deutsche). Ich hab einen Kurs "Psychologie" gewählt und bin ernsthaft am überlegen, ob das nicht etwas für meine Zukunft wäre!
Ich denke, ich hab mich bereits gut eingefunden, und hab bereits viele neue nette Leute kennengelernt! Auch wenn diese wieder komplett anders draufsind, anders sprechen ("que pedo", eher umgangssprachlich, was in meiner vorherigen Schule fast niemand gewagt hat zu sagen, welches hier dagegen sogar die Mädchen benutzen), aber mir gefällts- erinnert mich fast ein bisschen an meine Mädels aus Deutschland :).
Trotzdem seltsam, sein "altes Leben" in Monterrey hinter sich zu lassen, schließlich weiß man, dass man so eins nicht nocheinmal so leben wird.
Fast jeden Abend sitz ich inzwischen zusammen mit der Familie, und wir reden wirklich über alles mögliche! Und eine Leidenschaft, die ich mit ihnen teile: Filme! Sie sind wirklich Filmexperten und kennen fast jeden einzelnen, der im Fernsehen kommt, und der Fernsehen läuft den ganzen Tag über, sogar beim Essen. Find ich eigentlich ganz gemütlich ;D
Dieses Wochenende hab ich wieder was Spannendes unternommen; am Freitag bin ich mit meinen "neuen Freunden" ins Kino gegangen, und danach haben sie mir die wohl besten Tacos aus San Nicolas gezeigt. Am Samstag war ich mit nem Freund das Zentrum von Monterrey erkunden, wobei ich wieder nen komplett anderen Blickpunkt auf diese Stadt bekommen habe! Ich denke, wenn man nicht alle Seiten dieser Stadt kennenlernt, kommt einen diese Stadt sehr blass vor; teure Malls, Hauspartys, Unsicherheit und Kriminalität ist eben nicht alles...Und das Zentrum ist so bunt, und es gibt so viele schöne Viertel wobei man von außen denken könnte, Monterrey wär nur eine moderne Industriestadt und hätte nur wenig mexikanische Kultur- von wegen.
                                           
                                                               Mein neues Haus :)


Meine neue Gastschwester


Ein Foto vom Bergsteigen
                                         
                                                      
                                           Im Zentrum von Monterrey




Am Sonntag, wie immer Familientag, hab ich meiner Familie dann begeistert davon erzählt, und noch am selben Tag sind wir ab ins Zentrum, wo es eine Art Flohmarkt gab mit ganz vielen antiken Sachen, das war echt toll!
Fürs nächste Wochenende stehen schon wieder Pläne an, wie Bergsteigen mit Freunden vom Udem, bin mal gespannt :)
Liebe Grüße aus dem ca. 20 Grad (aber im Morgen gefühlte -10 Grad und unbeheiztem San Nicolas), ich hoffe, euch gehts soweit auch gut!
Ich vermisse euch!